Thailand - Von der Quelle in der Provinz Nakhon Sawan bis zu seiner Mündung in der Nähe Bangkoks entsteht eine Hochwasserschutzmauer entlang des Chao Phraya Flusses, welche an einigen Stellen bis zu 5,50 Meter hoch ist.
Die Konstruktion läuft in vielen Provinzen auf Hochtouren, bis hin zu Nakhon Sawan, wo der Fluss beginnt und die Hochwasser-Krise 2011 in quälender Erinnerung bleibt. Nach der Katastrophe im vergangenen Jahr fühlten die Bewohner in Nakhon Sawan und jede Gemeinde am Fluss, dass sie eine hohe Flutbarriere errichten müssen, um sich zu schützen, wie Bangkok es getan hat.
Obwohl das Megabauprojekt erst im Jahr 2015 fertig gestellt sein wird, gibt es einen Abschnitt, der noch in diesem Jahr abgeschlossen wird und die wichtigsten Zonen der Gemeinden in Nakhon Sawan schützt. Diese Strecke ist etwa 600 Meter lang und beginnt im Dorf Pom Nueng und endet an einer Eisfabrik. Die Arbeiten sollten voraussichtlich am Ende des nächsten Monats abgeschlossen werden. Dieser Teil ist die erste Bauphase für eine vier Kilometer lange Mauer, welche Ende April 2013 beendet wird.
Eine massive Struktur wird auch in Chai Nat errichtet. Die Bezirke Mueang, Wat Sing und Manorom der Provinz wurden mit schweren Überschwemmungen konfrontiert. Die Provinzregierung hat über 120 Millionen Baht zur Verfügung gestellt, um einen temporären Damm entlang der Phaholyothin Strasse zu errichten. Dieser Schutzwall wird sich über 23,8 Kilometer erstrecken. Der Deich wird etwa 3 Meter hoch sein.
Unterdessen plant das Verkehrsministerium eine 500km lange Strasse zu bauen, die als Hochwasserschutzwall dienen soll und die wirtschaftlichen Zonen in Bangkok sowie die umliegenden Provinzen schützen soll.
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