Bangkok - Nachdem der Strom im Tower des Bangkoker Flughafens Suvarnabhumi und damit das Radar am 21. Juni eine Stunde lang ausfiel, ist die Aufregung um diesen Zwischenfall groß.
Fast 50 Flüge und Tausende Reisende waren betroffen, als die Stromversorgung ausfiel, obwohl sich das System mit der Abkürzung UPS „unterbrechungsfreie Stromversorgung“ nennt. Auch die Notstromversorgung funktionierte nicht.
49 Flugzeuge waren betroffen, weil sie plötzlich nicht mehr mit Hilfe der Radaranlage geleitet werden konnten. 21 Maschinen konnten nicht starten, 15 nicht landen, 13 Flugzeuge wurden auf andere Flughäfen umgeleitet oder kehrten zu den Ausgangsflughäfen um.
Ein Pilot von Thai Airways International kommentierte, dass dieses Malheur nun anderen Flughäfen in der Region zugute käme, Passagiere würden zukünftig womöglich andere Flughäfen wählen, von denen sie abfliegen. Zwar kämen solche Radarausfälle auch auf anderen Flughäfen vor, die Stromversorgung sei aber nie länger als ein paar Minuten unterbrochen.
Fluggesellschaften rechnen inzwischen aus, welche Schäden ihnen entstanden sind, zweifellos dürften entsprechende Schadensersatzforderungen auf die Flughafenbetreiberin Airports of Thailand zukommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen