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Montag, 26. Mai 2025

Grenzen der Gastfreundschaft – Wie Deutschland kriminelle Ausländer trotz internationaler Hürden abschieben muss




Datum: 26. Mai 2025
Ort: Ban Phaeng, Am Mekong 
Autor: Der Denker

Ban Phaeng, Morgendämmerung. Der Denker blickt über das zerfurchte Feld thailändischer Erde, während sich Europa in seinen alten, schwerfälligen Idealen verheddert.
Rechtsstaat, Souveränität, Schutzpflicht, Verantwortung – vier Worte, die in der deutschen Debatte um kriminelle Ausländer verlorengehen. Nicht in Ban Phaeng. Nicht in diesem Artikel. 


Die Juristin: "Die Gesetze sind klar. Die Praxis nicht."

„§ 53 Aufenthaltsgesetz erlaubt es. Doch Abschiebungen scheitern an Menschenrechtskonventionen, unkooperativen Staaten oder schlichtem politischen Willen.“

Die Juristin ruft nach Klarheit:

Sofortige Abschiebehaft nach Urteilsverkündung

Vorrang für Opferinteressen bei rechtlicher Abwägung

Kein dauerhafter Schutz für Täter durch fehlende Papiere


Der Pragmatiker: "Macht ist das, was durchsetzbar ist."

„Wer Rückführungen nicht durchsetzt, verliert die Kontrolle – und damit die Legitimation.“

Er schlägt vor:

Rücknahmeverweigerung = Visum- und Entwicklungshilfestopp

Abkommen mit Drittstaaten nach Ruanda-Modell: Sicher, menschenwürdig, aber bestimmt

Einsatz von Diplomaten mit Mandat zur Rückführung, nicht nur zur Partnerschaftspflege


Die Bürgermeisterin: "Meine Stadt ist nicht das Experiment."

„Ich bin nicht gegen Immigration. Ich bin gegen Gesetzlosigkeit unter dem Deckmantel der Toleranz.“

Sie fordert:

Föderale Rückführungseinheiten

Kommunales Melderecht bei kriminellen Mehrfachtätern

Transparente Fallstatistiken – denn Wahrheit schützt besser als Ideologie


Der Beamte im Abschiebedienst: "Ich sehe, was nicht in den Statistiken steht."

„Die Täter lachen uns aus. Drei Identitäten, 15 Verfahren – und nichts passiert.“

Er verlangt:

Zentrale Datenbanken zur Identitätsklärung

Zugang zu biometrischen Interpol-Daten

Gesetzesreform: „Mitwirkungspflicht bei Identitätsklärung = zwingende Voraussetzung für Bleiberecht“


Der französische Diplomat: "Paris hat längst verstanden."

„Rückführung ist nicht nur national, sie ist europäisch. Aber jemand muss anfangen.“

Er bringt ein: Ein europäisches Rückführungszentrum unter Schirmherrschaft von Frontex

Konditionierung von Visa-Erleichterungen an Rücknahmequoten

Gemeinsame Charter-Flüge für Straftäter aus mehreren Ländern


Die Überlebende: "Ich will nicht hören, warum er bleiben darf."

„Ich will hören, dass nie wieder jemand so etwas tun kann.“

Sie braucht: Täterzentrierte Kommunikation durch die Justiz.

Sicherheitsgarantien für Opfer im Strafverfahren und danach

Ein Bundesregister für ausländische Gewaltstraftäter mit Sperrwirkung für Aufenthaltsrecht


Der Verfassungshüter: "Humanität heißt auch, die Grenzen zu schützen."

„Die Würde des Menschen ist unantastbar – aber nicht bedingungslos auf ewig garantierbar für Täter.“

Er plädiert für:

Verfassungsgerichtsklärung, ob Täterrechte dauerhaft über Opferschutz stehen dürfen

Rücknahme von eingebürgerten Tätern bei nachweislichem Identitätsbetrug

Prüfung, ob die Sicherheitslage in Herkunftsländern differenzierter zu bewerten ist


Die Hüterin – die Stimme, auf die alle hören 
Sie spricht nicht. Aber sie ist da.
In jedem Satz, der Verantwortung trägt.
In jedem Gedanken, der das Gleichgewicht sucht zwischen Härte und Gerechtigkeit.
In der Erkenntnis, dass Offenheit ohne Ordnung zum Untergang wird – und Ordnung ohne Humanität zur Barbarei.

Schlusswort vom Denker in Ban Phaeng:
Deutschland muss nicht lauter, sondern klarer werden.
Nicht radikaler, sondern konsequenter.
Nicht aus Angst handeln, sondern aus Pflicht.

Die Werkzeuge liegen bereit – im Gesetz, in Europa, im Willen.
Jetzt braucht es nur eins: den Mut zur Wirklichkeit.

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