Startseite

Mittwoch, 23. Mai 2012

Korrekte Vermittlung nach Jetski-Vorfall

Korrekte Vermittlung nach Jetski-Vorfall:
PATTAYA - Es geht auch anders: Bei einem neuen Fall von versuchter Jetski-Abzocke am Strand von Pattaya präsentierte sich die Polizei tatsächlich als neutraler Vermittler und schlug einen Weg ein, der seit etwa 1 Jahr von der City Hall zwar offiziell angeordnet wird, in der Realität aber eher selten zum Einsatz kommt.
Wieder einmal waren Touristen — diesmal 3 Inder — mit Jetski-Verleihern am Pattaya Beach in Höhe der Royal Garden Plaza aneinandergeraten und konnten sich nicht einigen. Offenbar hatten sich die beiden gemieteten Jetskis der Touristen tatsächlich auf dem Wasser gestreift, was an beiden Jetskis Schäden verursacht hatte.
alt
Ein von Passanten herbeigerufener Polizist fragte die Inder, ob es der Wahrheit entspreche, dass sie sich mit den Jetskis auf dem Wasser gestreift hätten, was die Touristen daraufhin auch zugaben und erklärten, dass sie allerdings der Meinung seien, die von der Verleihern geforderten 90.000 Baht Reparaturkosten seien zu hoch.
Der Polizist erwiderte daraufhin, dass die Verleiher in einem solchen Fall überhaupt nicht zu entscheiden hätten wie hoch die Reparaturkosten seien, denn dafür gäbe es Werkstätten, die von der Stadt für die Begutachtung von Schäden dieser Art ernannt worden seien.
Nach einem Anruf des Beamten kam kurze Zeit später ein Techniker zum Strand, untersuchte die Jetskis und erklärte zum Entsetzen der Verleiher, dass sich die Höhe des Schadens an beiden Jetskis zusammen auf maximal 12.000 Baht belaufe.
Die Inder fanden den Preis akzeptabel und erklärten sich einverstanden, die Reparaturkosten zu übernehmen.   

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen