Phuket - Die Festnahme eines jungen französischen Ehepaares in Thailand mit ihrem 22 Monate alten Kind, ist international sehr kritisiert worden. Die Familie reiste mit einem Flug von Qatar Airlines am 4. Mai auf dem Internationalen Flughafen in Phuket ein und verließ den Terminal ohne jegliche Pass- und Zollkontrolle.
Insgesamt hatten zehn Fluggäste aus der Maschine einen falschen Ausgang genommen und konnten mit ihrem Reisegepäck den Flughafen verlassen, ohne ein Visum erhalten zu haben.
Vor dem Gericht wurden sie zu einer Geldbusse zu je 2.000 Baht und einer Gefängnisstrafe von zwei Monaten auf Bewährung verurteilt. Eine Kaution von 20.000 Baht mussten Beide auch noch hinterlegen, um nicht die Zeit bis zu ihrer Verhandlung im Gefängnis zu sitzen. Am Ende ihres "Urlaubs", dem 14. Mai sind sie von Beamten der Einwanderungsbehörde zum Flughafen geleitet worden.
Empörte Beamte der französischen Botschaft werden nun einige Fragen an Behörden auf Phuket und in Bangkok stellen, weshalb die Familie auf solch eine Art und Weise behandelt worden ist. Schließlich haben sie den Fehler zugegeben.
Es ist nicht bekannt, was mit den anderen sieben Passagieren der Qatar Airlines passierte, die am 4. Mai den falschen Weg auf dem Flughafen einschlugen. Wahrscheinlich sind sie nicht verhaftet, bestraft und wie kriminelle behandelt worden, als sie Phuket wieder verließen.
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