Das Jahr 2012 war eins der sichersten in der Geschichte der zivilen Luftfahrt. Die Organisation ‘Aviation Safety Network’ (ASN) registrierte für das abgelaufene Jahr nur 23 schwere Unfälle. Das sind so wenige wie nie zuvor seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
Das Jahr 2012 zählt zu den sichersten in der Geschichte der zivilen Luftfahrt: Die Organisation ‘Aviation Safety Network’ (ASN) registrierte nur 23 schwere Unfälle in diesem Zeitraum. Laut ASN-Statistik kamen im vergangenenen Jahr 475 Menschen ums Leben. Im Vorjahr 2011 waren hingegen 36 Unfälle und 524 Luftfahrttote zu verzeichnen.
Erstmals haben im vergangenen Jahr alle 240 unter dem Dach des Luftfahrtverbandes IATA organisierten Airlines keinen Jet westlicher Bauart bei einem Unfall verloren und es sei weltweit nur auf 2,14 von einer Million Flügen zu schwereren Zwischenfällen gekommen, so der Verband.
IATA-Angaben zufolge forderten 15 Prozent aller im Jahr 2012 dokumentierten Flugunfälle Todesopfer. Diese Zahlen seien der statistische Beweis dafür, dass Fliegen der sicherste Weg des Reisens sei, sagte IATA-Generalsekretär Tony Tyler. Man müsse aktuell etwa 14.000 Jahre am Stück in der Luft bleiben, um mit statistischer Wahrscheinlichkeit beim Fliegen in einen Unfall verwickelt zu werden.
Eins der schwersten Unglücke des vergangenen Jahres war der Unfall eines Sukhoi Superjet 100, der am 9. Mai während eines Demonstrationsfluges an einem Berghang in Indonesien zerschellte. Alle 45 Menschen an Bord kamen dabei ums Leben.
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