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Donnerstag, 22. November 2012

Alles neu bei THAI

Alles neu bei THAI:
Bangkok - Der neue Präsident von Thai Airways International (THAI) ist sicher, dass THAI einer positiven Zukunft entgegen sieht, weil die Fluggesellschaft ab kommendem Jahr ihre bislang besten „Produkte“ anbieten wird.
Sorajak Kasemsuvankündigte an, die Fluglinie werde alsbald die besten Produkte ihrer Geschichte anbieten, auch wenn dadurch die Unkosten für THAI ansteigen.
Gemeint hat er damit die Lieferung von 17 neuen Flugzeugen, ferner sollen alle Flugzeuge der Airline mit neuen Sitzen ausgestattet werden.
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Sorajak Kasemsuvan
Ferner will Sorajak Pläne vorantreiben, wonach neun Flugzeuge vom Typ Airbus A320 für THAI Smile Airways geleast werden sollen. Auch hier sieht er eine Möglichkeit, den Umsatz zu steigern.
Weiterhin sollen neue Technologien eingesetzt werden, um das Einkommen der Fluglinie zu erhöhen. 2013 soll das „THAI Digital Year“ sein, das IT soll eingesetzt werden, um Verkäufe und Organisation zu erhöhen bzw. zu stärken. In anderen Worten: THAI will mehr Flüge online verkaufen und auf diese Weise die Anzahl der leeren Sitzplätze in Flugzeugen verringern. Sorajak sagte, dass die Ticketpreise flexibel behandelt werden müssten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Sorajak versprach auch, dass THAI plant, „das beste Restaurant im Himmel“ anzubieten. THAI soll komplette Menüs anbieten, bestehend aus guten und bekannten thailändischen Gerichten. Bekannte Küchenchefs sollen angeheuert werden, die entsprechende Menüs zusammenstellen.
Es sollen THAI-Geschäfte auf Flughäfen entstehen, die Produkte und Gebäck im Rahmen des One-Tambun-One-Product-Programms (OTOP) anbieten. Diese Produkte sollen auch in den Flugzeugen angeboten werden.
Schließlich kündigte Sorajak an, die Moral der Angestellten heben zu wollen. Er kenne die Probleme der Mitarbeiter und sei darum bemüht, die Organisation und den Service der Fluglinie zu verbessern. Um die Angestellten anzuspornen, will Sorajak einen höheren Bonus zahlen – vorausgesetzt natürlich, der Umsatz der Fluglinie steigt.
Sorajak hat zwei Jahre und vier Monate Zeit, seine ehrgeizigen Pläne umzusetzen. Dann wird er 60 Jahre alt und geht in Pension.

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