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Freitag, 21. Oktober 2011

Thailand - Schäfer wirkt als Aufbauhelfer


FRANKFURT/BANGKOK/DAPD. Als Winfried Schäfer aus seinem Zimmer in Bangkok blickt, wartet eine positive Überraschung auf ihn. «Zum ersten Mal seit langer Zeit ist mal wieder die Sonne zu sehen», sagt der 61-Jährige. Über das Wetter in Thailand zu plaudern, ist derzeit keine Lappalie. Nach wochenlangen Regenfällen ist das Land zu weiten Teilen überflutet. «Für mich in Bangkok besteht keine akute Gefahr, aber auch in der Stadt stehen einige Bezirke unter Wasser. Es ist schon schlimm», sagt Schäfer.
Dabei ist Schäfer, wie er selbst sagt, schon vor drei Monaten «ins kalte Wasser gesprungen». Damals hatte er den Posten des Nationaltrainers angenommen und die Nachfolge des Briten Bryan Robson angetreten. Seitdem hat Schäfer im Fußball-Entwicklungsland schon viel bewegt, und Thailand kann mit Blick auf die WM 2014 in Brasilien sogar von der ersten Teilnahme an einer WM-Endrunde träumen.

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