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Samstag, 5. November 2011

Amazing Thailand - Newsletter November


IMMER DIE NEUESTEN INFORMATIONEN ÜBER DAS URLAUBSLAND THAILAND -
FÜR ALLE FANS UND SOLCHE, DIE ES NOCH WERDEN MÖCHTEN!



Liebe Thailand-Freunde,
In unserem aktuellen Newsletter beschäftigen wir uns mit der thailändischen Mentalität und typischen Gepflogenheiten im Land des Lächelns. Neben dem bedeutungsvollen Loi Krathong Fest finden im November thailandweit noch viele andere bezaubernde Feierlichkeiten statt, wie immer haben wir diese für Sie zusammengefasst. Viel Freude beim Lesen!

Unter www.tatnews.org/latest_update und www.thailandtourismupdate.com finden Sie stets aktuelle Informationen zur Lage in Thailand sowie eine Übersicht über die von Überschwemmungen betroffenen Gebiete. Weitere Informationen und aktuelle Nachrichten finden Sie auch unter www.thailandtourismus.de und auf unserer Facebookseite www.facebook.com/Thailand.DE.




Die Faszination des Lächelns



Die Faszination Thailands besteht nicht nur in der unglaublichen Gastfreundschaft der Thais, die dafür sorgen, dass sich alle Besucher rundum wohlfühlen oder in der atemberaubenden natürlichen Schönheit des Königreichs, den jahrhundertealten Kulturstätten oder den traumhaften Badestränden. In der Tat sind es manchmal nicht greifbare Details, die die größte Faszination auf uns ausüben. Es sind vor allem die Menschen in Thailand, die mit ihrem einnehmenden Charme und ihrer tiefen Herzlichkeit, ihrer buddhistischen Gelassenheit und der großen Lebensfreude jede Reise zu einer Symphonie wunderbarer Erlebnisse werden lassen. Mit diesen unverwechselbaren Eigenschaften machen sie ihr Land nicht nur zum Land des Lächelns, sondern auch zum Land der Träume
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Die Kultur Thailands ist von traditionellen Bräuchen geprägt, die bis heute das moderne Leben vieler Thais beeinflussen. Vor allem trägt der Buddhismus viel zu ihrer Freundlichkeit bei,  denn Ruhe und Gelassenheit sind Hauptmerkmale dieser Glaubensrichtung. Diese Lebenseinstellung ergibt zusammen mit der Herzensgüte vieler Thais die typisch thailändische Lebensweise, die auf Respekt und Harmonie basiert. Sie hat sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt und ist heute ein wichtiger Bestandteil der nationalen Identität. Besonders das Lächeln der Einheimischen verzaubert viele Reisende, und auch der "Wai", die typische thailändische Geste, sich bei der Begrüßung leicht zu verbeugen und dabei die Handflächen senkrecht vor dem Oberkörper, oder noch höher, aneinanderzulegen, wirkt sanft und respektvoll. Diese graziöse Begrüßungsart begegnet Urlauber auf ihrem Reiseverlauf immer und überall. Hinter dem Wai steckt allerdings noch viel mehr als manch ein Reisender zunächst vermutet. Thailänder stecken damit soziale Hierarchien innerhalb ihrer Gesellschaft ab. Das lernen Thais vom Kindesalter an. Generell grüßt der Untergeordnete den Höherstehenden und die Jüngeren die Älteren zuerst. Je tiefer sich ein Thai verneigt und je weiter Richtung Kopf er seine aneinander gelegten Hände erhebt, umso höher ist sein Gegenüber gestellt.


Charakteristisch für das Wesen der Thailänder ist auch die bekannte Redensart "mai pen rai" ("macht nichts"), die das Zurückstellen der eigenen Person und Nachgiebigkeit beinhaltet. Dabei ist der Ausdruck wesentlich mehr als nur eine Floskel: Er hat seine Wurzeln ebenfalls im buddhistischen Glauben und steht dafür, Unwesentliches und Vergängliches abzuschütteln. Diese Idee sorgt für eine harmonische Atmosphäre und hilft, Negatives hinzunehmen, statt Tränen zu vergießen. So sind Thailänder nicht nur für ihr Lächeln bekannt, sondern auch für ihre hohe Empfindsamkeit. Der Wunsch, andere nicht zu stören oder mit Problemen zu belasten, rührt von dem Ausdruck "kreng jaj", Rücksicht nehmen. Demnach geben sich Thailänder die größte Mühe, die Gefühle anderer nicht zu verletzen und stets rücksichtsvoll zu handeln. Zudem sollte möglichst vieles, was ein Thailänder in seinem Leben tut, "sanuk" sein, also Spaß machen. Ausgelassenheit und Lebensfreude stehen dabei im Mittelpunkt. So werden Dinge nicht zuletzt auch danach beurteilt, ob sie Spaß bringen, und weniger angenehme Aufgaben werden stets mit Freude bringenden Taten vereint.

Reisende sollten sich inspirieren lassen und sich ein paar dieser typisch thailändischen Sitten und Charaktereigenschaften aneignen, die für einen entspannteren Alltag mit mehr Gelassenheit und Harmonie sorgen. So verbringen Sie Ihren Urlaub nicht nur mit typisch thailändischer Lebenseinstellung, sondern kehren mit Sicherheit auch völlig entspannt und mit vielen großartigen Eindrücken im Reisegepäck nach Hause zurück.







Fringe Festival in Hua Hin


Das jährlichen Fringe Festival in Thailands beliebtem Badeort Hua Hin wird in diesem Jahr gleich über drei Monate ausgetragen. Vom 12. November 2011 bis zum 25. Februar 2012 werden insgesamt acht verschiedene Stücke im Vic Hua Hin aufgeführt. Den Auftakt macht das Japanese Contemporary Dance Theatre mit  Pappa Tarahumaras Version des bekannten Dramas "Drei Schwestern". Auf dem Programm stehen außerdem die Urban Bones Dance Company mit ihrer französischen Tanzdarbietung "La Danse", ein Objekttheater dargeboten vom israelischenGolden Delicious Theatre und der Brite Timothy Mann vom Nose2Nose Theater mit seiner Solodarbietung "Space". Selbstverständlich wird auch der weltbekannte thailändische Tänzer Pichet Klunchun auf dem Festival zu Gast sein, gemeinsam mit dem französischen Künstler Jérôme Bel bringt er in "Pichet Klunchun and Myself" eine Mischung aus traditionellem Thaitanz und modernem Tanz auf das Festival
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Seit 1999 bietet das Theaterfestival eine Plattform für internationale und nationale Künstler. Die künstlerische Leitung übernimmt Patravadi Mejudhon, die als mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin und Gründerin des renommierten Patravadi Theaters in Bangkok als anerkannte Größe in der Thailändischen Kunstszene bekannt ist.  Als Veranstaltungsort dient erneut der Kunstkomplex "Vic Hua Hin", der ebenfalls unter der Leitung von Patravadi Mejudhon steht. Das gesamte Programm des Festivals mit Veranstaltungsterminen, Eintrittspreisen und weiteren Informationen finden Sie unterwww.vichuahin.com.






Das thailändische Lichterfest Loi Krathong



Das Loi Krathong Fest gilt als eines der schönsten und imposantesten Feste Thailands und findet jedes Jahr in der Vollmondnacht des zwölften Mondmonats statt; in diesem Jahr am 10. November 2011. Beim Loi Krathong Fest werden lotusförmige Schiffchen aus Bananenblättern, sogenannte Krathong, zu Wasser gelassen, um die Flussgöttin Mae Khongkha zu ehren und sie um Verzeihung zu bitten. Außerdem sollen Sünden und Unheil in den mit brennenden Kerzen, Räucherstäbchen und Blumen geschmückten Krathongs davon geschwemmt werden. Vor allem Verliebte setzen ihre Krathongs gerne gemeinsam aus und glauben, damit ihre ewige Liebe erreichen zu können. Die Vielfalt der kunstvoll gefertigten Krathongs reicht von kleinen Booten aus Bananenblättern bis hin zu aufwendig geschmückten Krathongs und riesigen Styroporkreationen. An vielen Orten gibt es sogar Wettbewerbe, bei denen die schönsten und originellsten Krathongs ausgezeichnet werden
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Um die Entstehung des Loi Krathong Festes ranken sich die verschiedensten Mythen und Legenden. Relativ sicher ist, dass Loi Krathong einen hinduistischen Ursprung hat, denn auch dort wurden traditionell am Ende der Regenzeit kleine Schiffchen auf den Flüssen ausgesetzt, um sich bei den Göttern für die Reisernte zu bedanken und sie gleichzeitig um Verzeihung zu bitten, für das, was die Menschen den Flüssen antun. Die Entstehung des Loi Krathong Festes in Thailand geht wohl auf die Zeit des alten Königreichs von Sukhothai zurück: Während der Herrschaftszeit von König Ramkhamhaeng soll eine Hofdame namens Nobhama die ersten Krathongs gebastelt und auf dem Wasser ausgesetzt haben. Der König soll von den schönen Bananenschiffchen so begeisert gewesen sein, dass er Nobhama zur Frau nahm und von nun an in jedem Jahr in der Vollmondnacht des zwölften Mondmonats Krathongs in die Flüsse von Sukhothai aussetzte.

Loi Krathong wird im ganzen Land gefeiert - vor allem dort, wo sich die Flüsse und Kanäle befinden - wobei sich in jeder Region die jahrhundertealte Tradition etwas anders entwickelt hat, und die Feierlichkeiten deshalb an jedem Ort einen einzigartigen Charakter bekommen.






Die Provinz Mae Hong Son



Die nordthailändische Provinz Mae Hong Son besticht Besucher mit ihrer eindrucksvollen landschaftlichen Schönheit: Imposante Wasserfälle, versteckte Höhlen und ursprüngliche Gebirgsdörfer machen die Provinz an der Grenze zu Myanmar (Birma) zu einem idealen Ziel für Trekking- und Entdeckungstouren. Durch die geografische Lage war Mae Hong Son lange Zeit eine der abgelegensten Provinzen Thailands und nur schwer zugänglich. Auf diese Weise hat sich die Provinz so ihre eigene Identität erhalten. Heutzutage ist die gleichnamige Provinzhauptstadt per Flugzeug oder auf gut ausgebauten Straßen erreichbar. Eingebettet in ein hübsches Tal, umgeben von Bergen, die der frühe Morgennebel verschleiert, strahlt sie einen ganz besonderen Zauber aus. Birmanische Tempel, ein malerischer See, ein Aussichtspunkt in den Bergen und das geschäftige morgendliche Markttreiben laden zur Besichtigung ein. Eine breitgefächerte Auswahl an Hotels macht die Stadt zum idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge ins Umland
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Ein wundervolles Naturschauspiel bietet sich jedes Jahr im November und Dezember in der gesamten Provinz: Die Blütezeit der "Dok Bua Tong", der Mexikanischen Sonnenblume (Tithonia diversifolia), scheint die Berge und Täler Mae Hong Sons komplett in Gold zu hüllen. Die buschig wachsenden Sonnenblume stammt, wie es der Name vermuten lässt, ursprünglich aus Mittelamerika. In Thailand ist sie vor allem im Norden des Landes heimisch. Die Mexikanische Sonnenblume erreicht eine Höhe von bis zu drei Metern und trägt oft mehr als 10 Blüten pro Pflanze. Der an sich schon wunderschönen Pflanzenwelt von Mae Hong Son verleiht die Sonnenblume jedes Jahr dann noch einen weiteren Farbtupfer. Für Naturliebhaber zählt diese Reisezeit deshalb zu den absoluten Geheimtipps für Mae Hong Son. Als schönster Aussichtspunkt, um das goldene Spektakel der blühenden Sonnenblumen zu genießen, gilt die Spitze des Doi Mae Ukor im Bezirk Khun Yuam.







Elefantenfestival in Surin


Seit jeher haben die imposanten Elefanten einen hohen Stellenwert in der thailändischen Kultur und sind ein wichtiger Teil der langen Geschichte des Königreichs. In thailändischen Legenden und Mythen spielen sie eine ebenso präsente Rolle wie in der Kunst, Literatur oder Architektur des Landes. Könige verehrten die majestätischen Tiere wegen ihrer Stärke und auch heute noch gelten sie in Thailand als ein Symbol von Macht und Anmut. Bereits um 1.000 v. Chr. wurden in Thailand Elefanten als Arbeitstiere eingesetzt, vor allem für das Tragen von Baumstämmen, aber auch als Reit- oder Zugtiere wurden die Elefanten geschult. Hierfür eignen sich Elefanten besonders wegen ihrer Stärke, aber auch ihre hohe Intelligenz spielt eine wichtige Rolle - vor allem beim Erlernen der vielen verschiedenen Befehle, die ein Arbeitselefant ausführen können muss
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Bis heute zählt Thailand zu einem der wenigen Plätze dieser Erde, wo Elefanten in einer sehr engen Beziehung mit Menschen leben. Dies wird einmal im Jahr in der nordostthailändischen Provinz Surin besonders deutlich: Beim weltbekannten Elephant Round Up demonstrieren am 19. und 20. November 2011 über 250 Elefanten ihr Können. Die Zuschauer erfahren in detailgetreuen Darbietungen, wie vor vielen Jahren die Elefantenführer, die so genannten Mahouts, im Einklang mit ihren Dickhäutern lebten. Damals wuchsen die Kinder an der Seite der Elefanten auf, die Elefanten wurden als Teil der Familie angesehen. Beim Elefantenfestival zeigen die arbeitslos gewordenen Arbeitstiere beim Transportieren von Baumstämmen oder sogar beim Fußballspielen, welch große Kraft und Intelligenz in ihnen steckt. Das Highlight der Show ist für viele die große Parade, bei der die Elefanten und deren Mahouts mit traditionellen Rüstungen und Waffen in einen Schaukampf ziehen. Insgesamt sind bei der riesigen Show außer den 250 Elefanten über 2.000 Schauspieler in authentischen Kostümen zu bewundern.

Die Provinz Surin gilt schon seit jeher als ein Ort der Elefantenliebhaber - dies ist vor allem auf den ursprünglich aus Kambodscha eingewanderte Stamm der Suay zurückzuführen, die bis heute in dem kleinen Dorf Ban Ta Klang in der Provinz leben. Den Umgang und das Zusammenleben mit den Elefanten haben die Suay tief in ihrer Kultur verankert und gelten deshalb als besonders gute und feinfühlige Mahouts.






Phimai Festival in Nakhon Ratchasima



Beim Phimai Festival im Historischen Park der Tempelanlage im Nordosten Thailands erwartet Besucher vom 9. bis zum 13. November 2011 ein buntes Kulturprogramm in einer einzigartigen Umgebung. Höhepunkt der Veranstaltung ist die spektakuläre Licht- und Tonschau, die unter dem Motto Vimainatthakarn die glorreiche Ära des Khmer-Reichs in Südostasien porträtiert. Klassische Thai Tanzvorstellungen, Theateraufführungen und der traditionelle Maskentanz Khon runden das abwechlungsreiche Programm ab. Rund um das Festgelände erwarten die Besucher Marktstände mit lokalen Handwerksprodukten und Kunstgegenständen aus der Region sowie selbstverständlich zahlreiche Garküchen, die ihre duftenden Köstlichkeiten anbieten. Im Rahmen des Phimai Festivals finden außerdem Sportwettbewerbe wie ein Langbootrennen und eine Fahrradtour statt
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Das jährliche Festival in der Tempelruinenstadt von Phimai, rund 60 km nördlich der Stadt Nakhon Ratchasima, lockt jedes Jahr gleichermaßen Besucher aus der Umgebung sowie Reisende aus aller Welt an. Phimai war einst durch eine direkte Straße mit der Metropole Angkor verbunden. Heute gilt die Ruinenstadt als eines der schönsten Heiligtümer der Khmer-Baukunst außerhalb Kambodschas. Die Tempelanlage misst innerhalb der Einfriedungsmauern 280 mal 250 Meter und vermittelt Besuchern in ihrem gut restaurierten Zustand einen überzeugenden Eindruck ihrer ursprünglichen Pracht.


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