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Mittwoch, 24. Dezember 2014

Die Tsunami-Region zwischen Gedenken und Vergessen


Phuket - Zehn Jahre ist es her, dass eine Riesenwelle über die Küsten des Indischen Ozeans schwappte 
und mehr als 220.000 Menschen in 14 Ländern in den Tod riss. Die Tsunami-Katastrophe vom Zweiten Weihnachtstag 2004 traf vor allem Indonesien, Sri Lanka und Thailand. Im Urlaubsparadies Thailand waren besonders viele Ausländer
 unter den Opfern - tausende Touristen, die im Weihnachtsurlaub unter Palmen jäh aus dem Leben gerissen wurden .Für ihre Angehörigen wird die
Erinnerung an die Katastrophe noch wach sein - 
aber bei der Allgemeinheit droht Experten zufolge ein allmähliches Vergessen einzusetzen
"Wenn man vergisstbereitet man sich nicht vor", sagt Margareta Wahlström vom UN-Katastrophenschutzbüro. "Katastrophen-Amnesieführe dazudass weniger Vorkehrungen getroffen würden. "Man entspanntdas ist gefährlichEine der größten Herausforderungen bei der Reduzierung von
 Katastrophenrisiken ist esdieses Verständnis wach zu halten." 

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