Phuket - Zehn Jahre ist es her, dass eine Riesenwelle über die Küsten des Indischen Ozeans schwappte
und mehr als 220.000 Menschen in 14 Ländern in den Tod riss. Die Tsunami-Katastrophe vom Zweiten Weihnachtstag 2004 traf vor allem Indonesien, Sri Lanka und Thailand. Im Urlaubsparadies Thailand waren besonders viele Ausländer
unter den Opfern - tausende Touristen, die im Weihnachtsurlaub unter Palmen jäh aus dem Leben gerissen wurden .Für ihre Angehörigen wird die
Erinnerung an die Katastrophe noch wach sein -
aber bei der Allgemeinheit droht Experten zufolge ein allmähliches Vergessen einzusetzen.
"Wenn man vergisst, bereitet man sich nicht vor", sagt Margareta Wahlström vom UN-Katastrophenschutzbüro. "Katastrophen-Amnesie" führe dazu, dass weniger Vorkehrungen getroffen würden. "Man entspannt, das ist gefährlich. Eine der größten Herausforderungen bei der Reduzierung von
Katastrophenrisiken ist es, dieses Verständnis wach zu halten."
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