Vom Mekong-Delta bis hinauf ins legendäre Goldene Dreieck führt die Reise auf dem großen Fluss Asiens. Robert Hetkämper und sein Team des Studios Singapur benutzten für die rund 2.000 Kilometer lange Flussfahrt ausschließlich kleine, jeweils vor Ort gemietete Boote. Eine Reise auf einem wilden und ungezähmten Strom. Allerdings mehren sich die Zeichen, dass der Mekong nicht mehr lange in seinem Naturzustand erhalten bleiben wird. Staudammprojekte in Laos und weiter oben in China sind hoch umstritten und gelten bei Naturschützern als Gefährdung der natürlichen Wasserstände und der Fischbestände.
Robert Hetkämpers Prognose: Schon eine Generation später wird man diesen Fluss nicht mehr so erleben können wie auf dieser Reise.
Der erste Teil der insgesamt dreiteiligen Reportage führt von Vietnam nach Kambodscha. Dort trifft das Team auf Menschen im Delta des Mekongs, eine Familie, die mit ihrem Hausboot auf schwimmenden Märkten Handel treibt, und einen durch Brückenbauten arbeitslos gewordenen Fährmann. Auf einer Schlangenfarm begegnen sie giftigen Kobras.
In Kambodscha erleben sie das große Flussfest mit dem König von Kambodscha, hören von den Fischern die Sorge um die Fischbestände des großen Stroms und sie sind dabei, als das Königliche Ballett von Kambodscha in der Tempelanlage von Angkor Wat in einer Tropennacht die mystischen Tänzerinnen des Himmels zum Leben erweckt.
Mekong-Delta
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