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Mittwoch, 22. August 2012

Dorfbewohner beschweren sich über Hundefänger

Dorfbewohner beschweren sich über Hundefänger:
Nakhon Phanom - Die Bewohner mehrer Dörfer in Nakhon Phanom haben sich über Banden beschwert, die Hunde fangen. Man würde nicht nur um das Leben der Hunde fürchten, sondern auch um das von Menschen.
In den letzten Monaten stieg die Anzahl der gefangenen Hunde immer weiter an, vermutlich sollen die Tiere nach Vietnam gebracht werden, um dort im Kochtopf zu landen.
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Die Mitglieder der Bande kommen nach Einbruch der Dunkelheit auf Pick-ups, sie haben Stöcke bei sich, an deren Ende sich eine Schlinge befindet. Die Bande fängt nicht nur Straßenhunde ein, sondern auch Rassehunde von Dorfbewohnern.
Ein Dorfchef berichtet, dass er eines Abends die Hundefänger bei ihrer Arbeit gestört habe, daraufhin hätten sie versucht, ihn mit einem Pick-up zu überfahren, als das nicht gelang, hätten sie versucht, ihn mit der Schlinge einzufangen – wie einen Hund.
Die Dorfbewohner haben jetzt eine Bürgerwehr gegründet und diverse Kontrollpunkte errichtet.
Immer wieder wurde in der Vergangenheit über die Befreiung von eingefangenen Hunden berichtet. Im Tierheim von Nakhon Phanom befinden sich zurzeit 1889 befreite Hunde. 1345 fanden neue Besitzer, 1683 Hunde starben.

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