WIEN - Ex-IATA-Chef Giovanni Bisignani nannte die Entwicklung am Golf eine Bedrohung für die Ordnung der Weltluftfahrt, aus Sicht der globalen Allianz-Carrier durchaus verständlich, aber stimmt das auch? Mit Neubestellungen im Wert von über 300 Milliarden Dollar, vorwiegend für hochproduktive Langstreckenflieger, machen die Golfairlines deutlich, was längst jeder sehen kann: Die Weltluftfahrt steckt mitten in einem fundamentalen Wandel.
Kraft des Faktischen
Während hier über den Ausbau dringend nötiger Infrastruktur jahrzehntelang verhandelt wird, sei es in London, Frankfurt, München oder Wien, baut die "Dubai AG" in einem Bruchteil der Zeit einen Weltflughafen für 150 Mio Jahrespassagiere, mitten in die Wüste (Al Maktoum DWC), samt vollklimatisierter U-Bahn in die gut 40 km entfernte Megacity. In Relation dazu: In der Planungs- und Bauzeit von München 2 (seit 1965) wuchs in Dubai ein archaisches Wüstenstädtchen (1968 mit 60.000 Einwohnern) zu einer pulsierenden Metropole (3,4 Mio in 2010) heran, mit einem der höchsten Pro Kopf-Einkommen der Welt.
Während hier über den Ausbau dringend nötiger Infrastruktur jahrzehntelang verhandelt wird, sei es in London, Frankfurt, München oder Wien, baut die "Dubai AG" in einem Bruchteil der Zeit einen Weltflughafen für 150 Mio Jahrespassagiere, mitten in die Wüste (Al Maktoum DWC), samt vollklimatisierter U-Bahn in die gut 40 km entfernte Megacity. In Relation dazu: In der Planungs- und Bauzeit von München 2 (seit 1965) wuchs in Dubai ein archaisches Wüstenstädtchen (1968 mit 60.000 Einwohnern) zu einer pulsierenden Metropole (3,4 Mio in 2010) heran, mit einem der höchsten Pro Kopf-Einkommen der Welt.
Hier geht es zum vollständigen Artikel:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen